Es dauert ein bisschen, bis das Buch Fahrt auf nimmt, aber ab dem Zeitpunkt, an dem Georgia anfängt zu begreifen, warum sie sich nicht verliebt, wird das Buch dann richtig cool!
Ihr Seelenleben – und nicht nur ihres – ist wirklich eindringlich, nachvollziehbar und, zumindest denke ich das, realistisch beschrieben.
Außerdem wird innerhalb der Geschichte deutlich gemacht, warum das Buch so wichtig ist – was ich für einen wirklich cleveren Kunstgriff halte.
Alles in allem ist „Loveless“ ein tolles Buch, voll mit den verschiedensten Identifikationsfiguren. Es ist außerdem eine tolle Coming-Of-Age-Geschichte mit viel Witz und Anspielungen auf verschiedenste Fandoms.
Und es macht Lust auf Shakespeare. Sehr sogar.
Ein Buchtipp von Marina Bonzelet