Man, ist das süß! In „Irma unterwegs“ sind insgesamt drei Geschichten versammelt, die alle super süß erzählt und toll illustriert sind. Die Geschichten sind glaubwürdig und – auch für das Zielgruppenalter – nachvollziehbar. Die Szene, in der Irma fast einem Fremden etwas zeigt, statt ihrem Papa, hat mich direkt in meine Kindheit zurück katapultiert, als ich mal nach einer fremden Hand gegriffen habe.

Ich liebe die Bücher von Alice Oseman einfach! Sie erzählt Geschichten am Puls der Zeit. Dabei spiegelt sie unsere Gesellschaft wider wie sie ist, ohne Diversität zum Thema zu machen. In "I was born for this" gibt queere Figuren und People of Color. Die Hauptfigur ist Muslima, aber auch das Christentum spielt eine kleine Rolle. Jeder findet sich hier wieder! ABER! Nichts davon ist das Thema des Buches. Es geht um Fan-Kultur und um Freundschaft - sowohl online, als auch offline. Richtig schöne zum Abtauchen und mitfiebern!

Ein tolles Buch mit vielen lustigen und netten Figuren wie dem Jungen Connor, zwei Feen und einem Riesen. Natürlich hat dieses Buch auch spannende Momente und hinterhältige Bösewichte. Selmor, der magische Muffel, hat stets einen tollen Spruch auf Lager. Eine mutige und schlaue Heldin ist auch dabei. Viele Spaß beim Lesen ! Ein Buchtipp von unserer Kundin Gwendolin B.

„Kami und Mika: Die phantastische Reise nach Wolkenhain“ ist eine rundum tolle Geschichte – mit tollen, unfassbar diversen Illustrationen – zu den Themen Geschwisterliebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Aber es ist auch - und in erster Linie - eine Geschichte darüber, dass jede so sein darf, wie er sein möchte, darüber, dass jeder selbst über sein Leben bestimmen darf. Autorin Regina Feldmann eine unfassbar fantasievolle Geschichte geschrieben, die vielen Kindern Identifikationsfiguren bietet. Die Geschichte kommt ganz ohne stereotype (Rollen-)Klischees aus.

Das war einfach super süffig geschrieben! Ich habe "We fell in Love in October" richtig entspannt weggelesen. Dabei lernt man trotzdem noch was über die queere Community. Das liegt daran, dass Lisa, die Hauptfigur, selbst bei null anfängt. Sie ist ein richtig realistisch beschriebenes „Landei“ aus Bayern – ich darf das sagen, ich bin ein Landei aus der Eifel – findet aber gute Freund*innen, die ihr alles erklären, wenn sie Fragen hat. Auf diese Weise bekommt auch der/die Leser*in Erklärungen, ohne sich komisch fühlen zu müssen.

Ravenhall Academy ist ein tolles Jugendbuch ab 14 Jahren, dass einem richtig Freude macht, zu lesen. Mit der Hauptperson Lilly Campbell kann man sich als Fantasy Fan gut identifizieren, da sie selbst eine totale Leseratte ist, die Fantasy Bücher liebt. Und dann passiert etwas, wovon viele Fantasy Fans nur träumen können: Lilly erfährt, dass es Magie wirklich gibt und magische Wesen wie Hexen, Feen und Kobolde versteckt unter Menschen leben.

Wo bekomm ich denn jetzt ein Auto für meinen Roadtrip her?  Denn dass ich unbedingt mal einen machen muss, steht jetzt fest, nachdem ich Marie, Fynn und ihre Freunde nach Italien begleiten durfte. "Not your Type" ist ein richtig tolles Sommerbuch. Urlaubsvibes gepaart mit Zukunftsfragen und der großen Liebe. Abwechselnd aus der Sicht von Fynn und Marie geschrieben, ist die Geschichte angenehm zu lesen. Nebenbei lernt man noch einiges über trans* Mesnchen, was gerade heutzutage nicht das schlechteste ist. Ein Buchtipp von Marina Bonzelet

Kronenherz ist nicht die typische Kinderbuch Pferdestory, in der sich alles nur um Freundschaften und Spaß mit Pferden dreht. Vielmehr geht es darum wie die Protagonistin Greta lernt, mit den Fehlern aus ihrer Vergangenheit umzugehen, indem sie Vertrauen zu anderen Menschen und auch Pferden aufbaut. Denn Pferde „spiegeln dich und manchmal leider auch Seiten von dir, die du lieber nicht sehen möchtest.“ Durch großartigen Humor und tollen Charakteren zieht das Buch einen regelrecht in seinen Bann und zählt deswegen auch zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher.

Es würde viele neue Bücher geben, die es Wert wären, hier empfohlen zu werden. Aber das aller-aller-beste, was ich jüngst meinem Sohn vorgelesen habe, ist ein Klassiker. Bei keinem Buch habe ich in letzter Zeit mehr gelacht, mehr gestaunt und mehr gelernt als im Wunderwerk „Pu der Bär“!

Ein magisches Schulabenteuer mit guten Freunden, bösen Mächten und interessanten Figuren. Bei „Die Marveller“ wir Diversität großgeschrieben – und das macht unglaublich viel Spaß! Denn die Vielfalt ist nicht nur auf die Nationalitäten und Kulturen bezogen, sondern auch auf die Magie. Es gibt z.B. fünf verschiedene Paragone, denen Schüler*innen (und Lehrer*innen) zugehörig sind.